Suchen Sie günstige Familienautos? Hier finden Sie eine Auswahl der preiswertesten Modelle

Vans wie der VW Touran oder Ford Galaxy gelten nach wie vor als ideale Familienautos. Nicht nur, dass sie einen großen Stauraum haben, der sich für Shoppingtrips oder längere Urlaubsreisen eignet – sie sind auch genügsam in der Instandhaltung sowie im Treibstoffverbrauch.

Die Anforderungen an ein Familienauto sind meistens schon klar: es soll schön geräumig sein, auch bequem und natürlich nicht zu teuer. Gerade in diesen schwierigen Zeiten der Corona-Krise, wo die Menschen mit etwas weniger Geld auskommen müssen.

Doch gerade Familienautos müssen nicht kostspielig sein, und bieten dennoch maximalen Komfort sowie innovative Funktionen. In diesem Artikel stellen wir Ihnen eine Auswahl von günstigen Familienautos vor und gehen dabei auf deren Vorteile ein, die Sie erwarten werden.

Suchen Sie günstige Familienautos? Hier finden Sie eine Auswahl der preiswertesten Modelle
Quelle: Auto-Bild

Dacia Lodgy

Der Dacia Lodgy ist also der Familien-Van in unserer Liste der günstigsten Familienautos. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Wagen erst jüngst einen Generationenwechsel mitgemacht hat und damit auf dem neuesten Stand der Technik ist.

Den Lodgy gibt es mit fünf oder sieben Sitzen. Wer nur die zwei vorderen Plätze belegt, hinter dem öffnen sich 2.617 Liter Kofferraumvolumen.

Traditionell bedient sich Dacia im Teileregal von Renault und Nissan. Das steigert Qualität und Zuverlässigkeit. Einzig im Crashtest hat der Dacia Lodgy noch Boden gut zu machen.

So gab es lediglich drei Sterne, was vor allem am schlechten Ergebnis bei der Fahrassistenzsysteme liegt (nur 29 Prozent) und irgendwie kein Wunder ist.

Dacia Lodgy ist mit 9.990 Euro Deutschlands günstigster Familienvan. Und dem wollen wir uns widmen. Denn einen vollwertigen Familienvan unter 20.000 hat sonst keine Marke im Angebot.

Fiat Tipo Kombi

Doch an dieser Stelle entscheiden wir uns für den Fiat Tipo Kombi. Erstens ist der deutlich neuer als der Doblo und zweitens sind wir – italophil durch und durch – froh, dass die italienische Marke wieder in diesem Segment vertreten ist.

Und das ist gleich in mehrfacher Hinsicht erstaunlich. Denn zum einen verzichtet Fiat vollständig auf Retrocharme, was angesichts der ausufernden 500er-Familie wirklich lobenswert ist.

Und zum anderen erfüllen sie das C-Segment mit preiswertem Leben. Das hat gefehlt (mal abgesehen von Dacia, denen es dann doch hier und da an Flair fehlt, wagt sich kaum einer in das sensible Segment).

Anders bei Fiat. Der Tipo Kombi wirkt durchdacht. Auch rein optisch. Er sieht nicht so aus, als wäre er mit der Axt entworfen worden. Das sieht man vor allem im Innenraum.

Zwar herrscht Plastik vor, das wurde aber durchaus zu einer gewissen Eleganz geformt. Platz gibt es in rauen Mengen, das Kofferraumvolumen beginnt bei 550 Litern.

Wie schon seine Konkurrenz von Dacia leidet allerdings auch der Fiat Tipo Kombi beim Crashtest unter der Abwesenheit moderner Helferleins (nur 25 Prozent), was nur zu drei Sternen in der Gesamtwertung reicht.

Ein Problem, das behoben werden kann. Wer sich die Einstiegsvariante für 17.090 Euro kauft, dem sollte noch Budget bleiben für Spezereien wie Notbremsassistent, Tempolimiter und Tempomat (zusammen 600 Euro).

Citroën Berlingo

Der Berlingo tritt das französische Erbe der günstigen Familienautos an, vereint aber die Lifestyle-Ambitionen von Citroën voll und ganz in sich.

Der Berlingo sieht von außen aus wie ein Schuhkarton, den man aus Kreisen und Bögen gebaut hat. Innen bietet er ein erstaunlich modernes Cockpit, das allerdings reichlich verwinkelt und verschachtelt daherkommt.

Gelungen ist jedoch die Schaltung, die nach oben gelegt wurde. Damit entsteht der Eindruck, der Fahrer würde tatsächlich thronen – eingebettet in die Funktionalitäten seines Familienautos.

Als Fünfsitzer hat der Berlingo immer noch Platz für rund 1.020 Liter Gepäck, 322 Liter sind es mit sieben besetzten Sitzen.

Beim Euro NCAP gab es die Bestnote von fünf Sternen und preislich beginnt der Citroën Berlingo bei 19.540 Euro (110 PS Benziner). Wer einen Dieselmotor möchte, der muss 20.440 Euro ausgeben (100 PS).

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Quelle: Citroen

Fazit

Diese Auswahl stellt nur eine kleine Facette der zahlreichen Familienfahrzeuge dar, die in Deutschland äußerst populär sind.

Natürlich gibt es weitere Modelle, die noch mehr Funktionen anbieten oder mit diversen anderen Extras ausgestattet sind – diese fallen jedoch natürlich weitaus höher in der Preisklasse aus.

Wenn Sie also auf der Suche nach einer günstigen Alternative sind, dann dürfte sich eines dieser Fahrzeuge durchaus für Sie lohnen.

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